Fedora kämpft weiterhin an der Front der User-bezogenen Linux-Distributionen.
Statt wie alle anderen zu sagen, nein wir brauchen keinen 3D-Desktop unter MATE, und nein, wir wollen auch MATE nicht wirklich unterstützen, bringt Fedora sogar einen eigenen Spin heraus, in dem explizit sowohl MATE in der aktuellen Version 1.8.1, als auch Compiz in der stabilen Version 0.8.8 im Mittelpunkt stehen.
Selbst die Widrigkeiten, die Compiz unter debian/Ubuntu mit dem GTK-Fensterrahmen hat, scheinen überwunden.
Was ich momentan noch vermisse: eine änderbare Schattenbreite, Beachtung des Schriftstils der Titelleiste und die Unterstützung eines Globalmenus.
Doch generell bin ich nun mit meinem 64-Bit-Fedora-MATE/Compiz-Spin für die Zukunft gerüstet, wenn dieses oder nächstes Jahr ein neuer PC herkommt.